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Obstruktive Schlafapnoe: Symptome, Ursachen, Risiken – erklärt von Dr. Hohenhorst (AKK Essen)

Die Zahl der Betroffenen von obstruktiver Schlafapnoe (OSA) steigt: Aktuellen Schätzungen zufolge leiden bis zu 33 % der Deutschen an nächtlichen Atemaussetzern, das sind rund 14,4 Mio. Männer und Frauen. Bei einer OSA verengen sich nachts die Atemwege. Die Ursachen der Erkrankung sind vielfältig, weiß Dr. Winfried Hohenhorst, Chefarzt der HNO-Klinik des Alfried Krupp Krankenhauses (AKK): Übergewicht oder Fettgewebseinlagerungen im Hals, ein kurzer Unterkiefer, zu große Mandeln oder eine behinderte Nasenatmung. „Das Risiko an einer obstruktiven Schlafapnoe zu erkranken, steigt mit jedem Lebensjahr, sowie mit jedem Kilo“, erklärt er. Auch starkes Rauchen, oder aber Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen erhöhen das Risiko.

Die Folgen: Die Betroffenen sind tagsüber immer müde und erschöpft. Denn die Erholungsphasen im Schlaf sind durch die ständigen Atemaussetzer massiv gestört. Das mindert nicht nur die Lebensqualität immens, sondern steigert auch das Risiko von Auto- und Arbeitsunfällen, wenn die Tagesmüdigkeit zu Sekundenschlaf führt. Doch damit nicht genug: Unbehandelt kann eine OSA weitere Erkrankungen begünstigen, wie Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen, Diabetes Typ II, Schlaganfälle oder erhöhten Blutdruck.

Wenn man also von seinem Partner oder der Partnerin hört, dass man Nachts nicht nur schnarcht, sondern an Atemaussetzern leidet und nach Luft schnappt, oder Symptome wie Konzentrationsstörungen, Tagesmüdigkeit oder Antriebslosigkeit feststellt, sollte man einen Arzt zur Diagnose aufsuchen.

Gefahren der Schlafapnoe 

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