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Pilzbefall ist möglich.
Manche Maskentypen begünstigen auch durch ihre Bauart, feine Doppelhäutchen mit unerreichbaren Zwischenräumen, die Bildung von Pilzen. Diese Zwischenräume lassen sich nur schwer reinigen.
Klar ist, dass konsequente tägliche Reinigung hier die beste Vorsorge ist.
Nach der Reinigung Maske trocken putzen mit sauberem Handtuch etc.
Gelegentliches Vollbad der Maske mit Spezialreinigern könnte vielleicht hier gewisse Abhilfe schaffen.
Maske danach gut spülen
Allergiker sind hier wieder besonders empfindlich, sollten Reinigungsmittel meiden.
Wenn Reinigungsmittel benutzt wurden: Maske in Wasserbad legen und danach nochmals spülen; trocknen nie vergessen, verhindert erneute Keimbildung.
Apfelessig kann hier auch als Reiniger Verwendung finden.
Bietet meines Wissens kein Hersteller an. Problem ist aber sicherlich noch nicht genügend an die Industrie heran getragen worden. Lösung nicht vorhanden.
Alterungsprozesse sind bei jedem Material vorhanden, jedoch ist die Pflege und Benutzungshäufigkeit maßgebend wie lange Produkte eingesetzt werden können.
Hier kann also kein fester Zeitrahmen angegeben werden. Es ist aber sicherlich unvermeidbar, sich schon frühzeitig um eine Zweitmaske zu bemühen. Als Zweitmaske sollte man einen anderen Maskentyp aussuchen, damit mal ein anderer Maskensitz die evtl. Druckstellen der Gesichtspartie der Erstmaske entlastet.
Die meisten Krankenkassen stimmen heute auch schon einer zweiten Maske nach kurzem Therapieverlauf zu.
Bei ordentlicher Pflege (1 x wöchentliche Reinigung) sollte ein Atemschlauch das Leben von 2 Masken überstehen. Auch hier ist zu gegebener Zeit, also vor dem Defekt, vorsorglich ein Ersatzschlauch zu beschaffen. Nach unserer Erfahrungen ist die Lebensdauer aber durchaus auf min. 2 Jahre einzuplanen.
Hier sind die Hersteller wirklich mit verschiedenen Produkten in unterschiedlichen Gewichtsklassen vertreten. Die Qualität und Zuverlässigkeit eines Gerätes geht aber nicht mit dem Gewicht einher. Hier muss man überlegen und zukünftig ein Gerät wählen, dass den persönlichen Anforderungen entspricht. Wer viel unterwegs ist, sollte natürlich ein leichtes, kleines Gerät in die engere Wahl ziehen. Wer sich fast nur zu Hause aufhält, kann das Gewicht und die Größe des Gerätes als zweitrangig einstufen und seine Auswahlkriterien auf andere Schwerpunkte legen.
Diese Frage sollte Ihr Arzt im Schlaflabor beantworten. Man bedenke aber, dass viele Faktoren mitbestimmend sind, ob Atemaussetzer trotz Therapie auftreten, obwohl im Schlaflabor optimal gemessen und eingestellt wurde.
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Einige wenige verbleibende Apnoen sind nicht gefährlich.
Die Benutzung eines Kinnbandes für Betroffene, die während der Nacht ihren Mund öffnen, ist auch nur eine Notlösung.
Viele haben mit der Benutzung des Kinnbandes noch mehr Einschränkungen und akzeptieren das Kinnband nicht.
Die meisten Betroffenen öffnen trotz Kinnbinde während der Nacht ihren Mund.
Für diesen Personenkreis müssen brauchbare Nasen-Mundmasken her.
Die Hersteller haben zwar in den letzten Jahren die Geräte verbessert, aber eine Möglichkeit, die Kontrolllampen zu dimmen oder auszuschalten bieten sie nicht. Hier kann nur Abhilfe geschaffen werden durch Abkleben der Beleuchtung mit dunklem Isolierband o.ä.
Aber Vorsicht, vorher prüfen, ob bei längerem Betrieb des Gerätes die Lämpchen Wärme erzeugen. Dann geht das natürlich nicht.
Die Lautstärke der Therapiegeräte hat sich in den letzten Jahren doch erheblich reduziert. Die jetzt auf dem Markt befindlichen Geräte haben fast alle erträgliche Geräuschentwicklung. Wer zur Zeit noch ein älteres Produkt benutzt, muss natürlich mit den Geräuschen der damaligen Gerätegeneration leben. Die Geräusche lassen sich reduzieren, indem man das Gerät auf dämmende Unterlage stellt. Die Geräuschbelästigung durch undichte Masken und nicht dichte Schlauchverbindungen sowie laute Ausblasöffnungen sollen aber hier nicht unerwähnt bleiben.
Hier ist die Situation ähnlich wie bei der Erneuerung von Masken und Zubehör. Auch hier spielen Pflegezustand und Benutzungshäufigkeit eine wesentliche Rolle. Wir befinden uns gerade in einer Phase, in der viele länger Betroffene und Mitglieder der Selbsthilfe vor dem Austausch ihres Therapiegerätes stehen. Die Abwicklung des Austausches kann von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich sein. Dasselbe gilt auch für die Erneuerung
Wenn hier bei Betroffenen Probleme auftreten, hat der Nutzer die falsche Maske bekommen bzw. ausgewählt. Andere Maske beschaffen.
Mirage wird bald auch in verschiedenen Größen angeboten. Vielleicht erledigen sich dann die Probleme.
Atemschläuche gibt es in den Längen:
60 cm - 90 cm - 150 cm - 180 cm
Atemschläuche sollten nicht von Laien gekürzt werden, denn das Angebot an verschiedenen Schlauchlängen macht das uninteressant. Meistens sind nach eigenen Veränderungen Undichtigkeiten zu verzeichnen.
Gewisse Trockenheit ist sicherlich normal, da im Laufe der Nacht wesentlich höhere Luftgeschwindigkeiten in der Nase herrschen als bei natürlicher Atmung.
Abendliche Reinigung der Nase ist hier eine vorbeugende Maßnahme. Morgens Reinigung mit Entfernung etwaiger Feststoffe ist dann unerlässlich.
Evtl. Nasendusche verwenden.
b>Die Bänderung zur Maske muss richtig eingestellt sein
Hier darf nichts zu stramm aber auch nichts zu lose eingestellt sein. Maske immer im Liegen einstellen!!
Maske wird gekippt
Führung der Bänder nicht gerade, Befestigung der Bänder korrigieren.
Maske wird durch den Schlauch vom Gesicht weggezogen
Schlauch vorzugsweise von oben / hinten kommen lassen, so bleibt der Übergang zur Maske relativ frei von äußeren Kräften.
Einstellung Bänder und Kopfhalterung unharmonisch
Möglich sind eigenhandwerkliche Korrekturen mit Schere, Nadel und Faden.
Maske drückt und pfeift nachts
Eventuell ungeeignet für den Betroffenen.
Anderes Fabrikat ausprobieren (Testmasken bei unserer Selbsthilfe). Gegebenenfalls Schlaflabor erneut aufsuchen.
Maske defekt: Riss im Weichplastik
kurzfristig mit Klebeband reparieren. Schlaflabor aufsuchen oder Lieferanten ansprechen.
Gesichtshaut unsauber, starke Fettrückstände
waschen mit fettlösender Seife vor dem Schlaf.\r\n Maske unsauber, starke Fettrückstände
morgens tägliche Reinigung mit Seife.
Auslassventil nicht genügend frei, Überdruck zu stark
auf Ablagerungen prüfen, reinigen, austauschen
Wie der Name schon sagt: CPAP = Continuous Positive Airway Pressure, auf Deutsch kontinuierlicher positiver Atemwegs-Druck; die Bedeutung liegt hier auf kontinuierlich also gleich bleibender Druck.
Anders beim BIPAP: hier gibt es verschiedene Druckstärken, also einmal der Druck zum Einatmen und den unteren Druckwert zum Ausatmen.
BIPAP – Geräte finden vornehmlich Anwendung bei Patienten mit zentraler Schlafapnoe und bei Betroffenen, die einen sehr hohen Druck benötigen ab ca. 12 mbar, um das Ausatmen ohne Belastung noch zu ermöglichen.
Neugerät oder gebraucht von der KK
Ist abhängig von der Zugehörigkeit zu verschiedenen Krankenkassen. Man sollte jedoch versuchen z.B. im Rahmen eines Kontrolltermins im Schlaflabor den Tausch abzuwickeln.
Mit einem Neugerät
Hier ist der Gerätetest der Selbsthilfe bestimmt eine brauchbare Entscheidungshilfe.
Wir Betroffenen haben nur die Möglichkeit, uns an die vertraglichen Vereinbarungen der Hersteller bzw. Lieferfirmen zu halten. Es gibt kaum Wahlmöglichkeiten. Die Wartungsintervalle schreibt der Hersteller vor, die Regularien der Wartungsdurchführung ebenfalls Hersteller oder Vertragshändler.
Zugluft und Augentränen treten auf:
bei Undichtigkeit der Maske (siehe auch "Maskenundichtigkeit") \r\nZugluft tritt auf:
bei falsch montiertem Schalldämpfer
bei ungeeigneten Verbindungsteilen
bei defekten Schläuchen und Zubehörteilen
bei der Maske Typ Mirage an der Ausatemöffnung